seit meinem letzten Arbeitstag sind schon bald wieder zwei Monate vergangen und ich darf seither mein Dasein als Rentner geniessen! - Oh Gott, wo sind bloss all die Jahre geblieben? Die Tragweite dieses Ereignisses habe ich auch heute noch nicht voll erfasst. Aber ich gewöhne mich allmählich daran - und: höchste Zeit, meine Homepage wieder einmal zu aktualisieren!
Fast auf den Tag genau lebe ich mit meiner Familie nun schon seit vier Jahren in Thayngen/SH. Es gefällt allen sehr gut hier. Wir haben eine tolle Wohnung in einem über 230-jährigen, ehemaligen Winzerhaus, das seinerzeit auch als Herberge gedient hatte. (Leider beinhalten die alten Eichenfässer im Gewölbekeller seit Jahren keinen Wein mehr.) Dafür haben wir genügend Platz für Flaschenweine oder alternierend auch für Biere. Und wir haben ein paar sehr nette Nachbarn. Ein grosses Dankeschön geht an Hanspeter "Schampi", für die Benützung seiner Werkstatt! (Siehe weiter unten.)
Die "Schreiberei" betreffend, habe ich kürzlich wieder erste Schritte unternommen, und zwar mit den letzten und ultimativ endgültigen Überarbeitungen für meinen Romanerstling ROUVEN. Eigentlich ist das Ganze nur noch eine Preisfrage. Wünschenswert wäre eine Kleinstauflage mit Hardcover - für den engeren Familien- und Freundeskreis - inklusive Veröffentlichung als E-Book, weil das die jüngere Generation eher anspricht. Mal sehen, eventuell müsste ich gelegentlich bei BoD (Book on Demand) vorstellig werden. Und wer weiss, vielleicht klappt es noch bis zum Sommer, damit der interessierte Leser für den Urlaub die geeignete Lektüre zur Verfügung hat.
Schliesslich steht noch die Weiterarbeit an der autobiographischen Familiengeschichte im Raum. Dafür benötige ich dann allerdings mehr "störungsfreie" Arbeitszeit, für die anspruchsvollere Recherchier- und Schreibarbeit. Evtl. widme ich mich aber zuerst dem zweiten Teil von ROUVEN - dies als Option für später, je nach dem, wie die Neuauflage des ersten Teils herauskommt.
Und dann habe ich kürzlich noch ein weiteres Hobby reaktiviert: nämlich das Erstellen einer Modelleisenbahn. Bei uns auf dem Dachboden haben wir viel Platz, um eine Anlage in Modulbauweise zu realisieren. Eine ideale Aufgabe für kalte und neblige Wintermonate. Damit kann ich dem seit Jahren unbenützten Rollmaterial, immerhin im analogen Betrieb, wieder einmal Auslauf verschaffen.
Zu guter letzt: da ist auch noch die Familie; mit dieser sollte man ja auch noch etwas machen!
Also, Ihr seht, in absehbarer Zukunft dürfte bei mir keine Langeweile aufkommen.
Unterdessen darf man nach Lust und Laune in meinem Blog herumstöbern. Und wenn euch ein Artikel besonders gut gefallen hat, so dürft ihr dies, wie üblich, mit einem Kommentar ins entsprechende Feld mitteilen - ihr wisst ja, dann freue ich mich, aber auch Kritiken nehme ich gerne entgegen.
Also bis demnächst...
Robert.