Shakes, Tommy, Michael und John wachsen in den 1960er Jahren in Hell's Kitchen auf, einem überwiegend von häufig arbeitslosen Einwanderern bevölkerten Stadtteil in Manhattan. Die vier unzertrennlichen Freunde stammen aus zerrütteten Familien aus der Arbeiterklasse und haben vom Leben nicht viel zu erwarten. Dem katholischen Priester Pater Bobby liegen die Jungen sehr am Herzen, er versucht ihnen Werte zu vermitteln und ihre Begabungen zu fördern. Sie schätzen ihn als väterlichen Freund und verdienen sich als Messdiener etwas dazu, übernehmen aber auch Kurierdienste für den lokalen Mafia-Boss King Benny.
An einem heissen Tag im Sommer 1967 beschliessen sie aus Langeweile, einen Hotdog-Verkäufer zu bestehlen. Shakes bestellt einen Hotdog und rennt damit fort, ohne zu bezahlen. Während der Verkäufer ihn verfolgt, entführen die anderen den verlassenen Hotdog-Wagen. Doch da sie dessen Gewicht unterschätzen, stürzt der Wagen eine U-Bahn-Treppe hinunter und verletzt einen Passanten lebensgefährlich. Trotz ihrer Reue und der Fürsprache von Pater Bobby werden die Jungen zu Freiheitsstrafen zwischen 6 und 18 Monaten im Wilkinson-Heim für jugendliche Straftäter verurteilt.
Im Wilkinson-Heim werden die inhaftierten Jungen von vier sadistischen Aufsehern - Sean Nokes, Henry Addison, Ralph Ferguson und Adam Styler - systematisch gedemütigt, verprügelt, gefoltert und vergewaltigt. Ihren Angehörigen und Pater Bobby, der sie jeden Monat besucht, sagen sie aus Scham und Angst nichts davon. Als eines Tages ein Footballspiel der Inhaftierten gegen die Wärter organisiert wird, möchten die Jungen es ihren Aufsehern spielerisch heimzahlen. Sie überreden den ausgezeichneten Spieler Rizzo, der die Haft nur reibungslos hinter sich bringen will, zum Mitmachen und gewinnen nach einem harten und unfairen Spiel sogar knapp. Aus Wut darüber wird Rizzo von den vier Wärtern zu Tode geprügelt; Shakes, Tommy, Michael und John kommen in Einzelhaft. Shakes will nach seiner Entlassung das Erlebte publik machen, doch da die anderen drei mit niemandem darüber sprechen möchten, vereinbaren sie Stillschweigen. In Shakes' letzter Nacht werden alle vier noch einmal besonders brutal von Nokes und seinen Kollegen misshandelt.
Teil 2
Der zweite Teil des Buches beginnt 13 Jahre später, im Herbst 1981. Shakes ist Journalist bei der New York Times (zuständig für das Fernsehprogramm), Michael ist stellvertretender Staatsanwalt. Tommy und John dagegen gelten als gefährlichste Angehörige der Verbrecherbande West Side Boys und haben schon einige Morde begangen. Zufällig treffen diese zwei eines Abends auf Sean Nokes. Als sie sich ihm namentlich vorstellen, erkennt er sie zwar, doch er beschönigt die Vorgänge und verhöhnt die beiden weiterhin. Sie erschiessen ihn und werden wegen Mordes vor Gericht gestellt. Michael übernimmt die Anklage in der Absicht, den Fall zu verlieren, um seine Freunde zu retten. Deshalb entwirft er auch die Strategie der Verteidigung, die von dem heruntergekommenen und alkoholkranken Anwalt Snyder, den King Benny für diesen Zweck als Strohmann engagiert hat, im Gerichtssaal inszeniert wird (er liest von Michaels Skript ab). Michael übergibt Shakes umfangreiche Informationen über die ehemaligen Aufseher, die er in jahrelanger Arbeit gesammelt hat. Auch Carol, eine Freundin aus Kindestagen und nun Sozialarbeiterin, hilft mit ihren Kontakten und Kenntnissen. Sie war früher mit Michael zusammen gewesen, später dann mit John.
Als klar wird, dass Michael einen Entlastungszeugen braucht, sucht Shakes Pater Bobby auf, der sich zunächst weigert, eine Falschaussage unter Eid zu machen. Darauf entschliesst sich Shakes, ihm und der ebenfalls anwesenden Carol gegen ihre Vereinbarung ausführlich von den Vorgängen im Wilkinson-Heim zu erzählen. Carol versteht darauf Shakes' Schüchternheit, und ihr wird auch klar, warum ihre Beziehung mit Michael scheitern musste.
Nun rächen sich die vier Freunde auch an ihren anderen drei Peinigern. Michael ruft Ralph Ferguson, dem er nichts nachweisen kann, in den Zeugenstand, angeblich als Leumundszeugen für Nokes, tatsächlich aber lässt er ihn durch Snyder im Kreuzverhör mit den Vorkommnissen im Heim konfrontieren. Ferguson, davon überrumpelt, gesteht unter Tränen. Der Polizist Styler wird mit Hilfe interner Informationen und manipulierter Beweismittel wegen Mordes und Korruption vor Gericht gestellt. Addison, der eine hohe Position im Bürgermeisteramt innehat und immer noch Kinder missbraucht, wird von Rizzos älterem Bruder, einem Gangster und Drogendealer, gefoltert und ermordet, nachdem dieser die Wahrheit über Rizzos Tod erfahren hat.
Nach langem Zögern ist Pater Bobby zur Mithilfe bereit und sagt unter Eid aus, am Abend der Tat mit Tommy und John bei einem Basketballspiel gewesen zu sein. Als Beleg weist er drei Tickets vor. Aufgrund dieser Aussage werden die beiden Angeklagten freigesprochen.
Einen Monat später treffen sich die fünf Freunde John, Tommy, Michael, Shakes und Carol ein letztes Mal und feiern ihren Erfolg. Danach sehen sie sich nie mehr wieder. John stirbt 1984 an schwarzgebranntem Schnaps, Tommy wird zwei Jahre später erschossen. Michael schlägt Shakes' Angebot aus, künftig als Strafverteidiger für die West Side Boys zu arbeiten, er zieht nach England, wird Teilzeit-Schreiner und wird nie heiraten. Shakes arbeitet weiter bei der New York Times. Carol bleibt Sozialarbeiterin und bekommt einen Sohn, den sie nach ihren Freunden John Tommy Michael Martinez nennt und Shakes ruft.
Über das Buch
Zum Wahrheitsgehalt des Romans möchte ich mich an dieser Stelle nicht äussern. Sowohl im Prolog wie im Vorspann des Spielfilms aus dem Jahr 1996 wird betont, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt. Die New Yorker Strafverfolgungsbehörden dementieren dies jedoch ausdrücklich, es habe diesen Fall nie gegeben und Belege dafür fehlen gänzlich. Der Autor Lorenzo Carcaterra, der Ich-Erzähler im Roman, steht jedoch zur Wahrheit, er habe lediglich Orte und Namen geändert.
Wie auch immer, das Buch liest sich flüssig, ist unterhaltsam und gleichermassen spannend geschrieben, eine Geschichte, die schonungslos unter die Haut fährt. Der erste Teil beschreibt die Personen und das Milieu in dem sie Leben, manchmal auf süffisante Weise, die dem Leser auch mal ein Schmunzeln entlocken ("...West Side Story war zu unserer Zeit das meistgehasste Musical, weil es die Verhältnisse in Hell's Kitchen zu sehr verzerrte..."), dann - mit zunehmendem Alter der Jungen - werden ihre Streiche und sonstigen Aktivitäten ruppiger und man ahnt, dass die Handlung im zweiten Teil des Buches definitiv nichts für sensible Gemüter ist. Besonders die akribischen Beschreibungen der abartigen Vorkommnisse im Heim sorgen für jede Menge Gänsehaut. Als Leser wünscht man sich, die perversen "Spiele" mögen endlich einmal vorbei sein, aber dann schlägt man das nachfolgende Kapitel auf und muss konsterniert zur Kenntnis nehmen, dass sich wohl jede, noch so bizarre Fantasie toppen lässt. Umso mehr schätzt man das letzte Drittel des Romans mit einem sackstarken Gerichtskrimi und einem Finale, das - man weiss es im Voraus - niemals mit einem "happyend" den Leser in die Gegenwart entlassen wird.
N.B.: als Sleepers werden Jugendliche bezeichnet, die für mindestens neun Monate eine Jugendstrafe in einer staatlichen Einrichtung absitzen müssen.
Lorenzo Carcaterra: Sleepers(A True Story When Friendship Runs Deeper Than Blood); Roman; 1995 bei Ballantine Books, New York. Die deutsche Übersetzung (Sleepers/Die Unzertrennlichen) erschien 1996 im Goldmann Verlag .
1 Kommentar bisher
Dieter am 21.05.2023 Hi Robert! Schon fast ein Klassiker. Der Film ebenfalls von A - Z beeindruckend!
Tulpenblüte im Stadtpark Lahr
Die Stadt Lahr ist mit 43'700 Einwohnern nach Offenburg die zweitgrösste Kreisstadt des Ortenaukreises. Sie liegt ganz im Westen Baden-Württembergs, eingebettet zwischen den Abhängen des Schwarzwaldes und der Rheinebene. Die historische Altstadt wartet mit einigen malerischen Gassen und Plätzen sowie schmucken Bürgerhäusern auf. Zu den absoluten Sehenswürdigkeiten gehört der berühmte Stadtpark (früher der Privatgarten eines Lahrer Bürgers). Eigentlich erlangte der Park seinen Bekanntheitsgrad aufgrund seiner geometrisch, von Buchshecken eingefassten Rosenrabatten, die 1985 neu angelegt wurden. Gemäss Parkbeschreibung sollen 250 Rosensorten vertreten sein. Bei unserem Besuch war davon, wegen der anhaltenden unbeständigen Witterung, allerdings noch nicht viel zu sehen. Dafür wurden wir mit der Sichtung einer ungeahnten Fülle von Tulpensorten in voller Blüte (!) entschädigt. Hierbei hat es sich wieder einmal bestätigt: ein Parkbesuch kann durchaus auch bei Regenwetter seine Reize haben...
Der Eingangsbereich mit Kasse (links), rechts das Park-Café mit Terrasse.
Prächtige Blumenrondellen harren der bevorstehenden meteorologischen Apokalypse.
Und immer wieder: Tulpen in allen Farben und Varietäten.
Wasserspiele, Terrasse und das Pförtnerhäuschen mit Kasse
Und ausserdem gibt es auf dem Parkgelände seltene exotische Gehölze, eine Orangerie, ein Pavillon mit kostenloser Literatur "to go", ein Wildgehege, einen Kinderspielplatz sowie das Park-Café. Für den Unterhalt der Anlagen werden pro erwachsene Nase 3.00 Euro Eintritt verlangt - ein moderater Preis, angesichts des aufwändigen Blumenschmuckes und der übrigen Parkpflege. Der Zugang zum Café - das sich gleich beim Eingang befindet - ist auch ohne Parkeintritt möglich.
Fotos: Robert Bolli, Lahr, 28. April 2023
0 Kommentare bisher
Sitzender Flötenspieler
Werner Hugo Gürtner, geb. am 27. Juli 1907 in Speyer, gest. am 3. Oktober 1991 in Überlingen. Gürtner war ein deutscher Bildhauer und Bronzeplastiker. Seinen Arbeiten kann man in seiner Wohngemeinde Überlingen am Bodensee beinahe auf Schritt und Tritt begegnen. Die abgebildete Bronzefigur Sitzenderflötenspielender Jüngling (1969) ist der fünfte Abguss von weltweit zwölf Exemplaren und befindet sich im Stadtpark von Lahr. Das Kunstwerk wurde gestiftet von Theresia Pfänder, Förderin des Stadtparks Lahr.
Foto: Robert Bolli, Lahr, 28. April 2023
0 Kommentare bisher
Weisch no...?
Oh Schreck -wie die Zeit verrinnt! Und beinahe hätte ich es versäumt, zum Ereignis einen Bericht zu bloggen. Stolze vierzig Jahre sind vergangen, seit meinem Eintritt an der Kantonalen Schule für Garten-, Obst- und Gemüsebau Oeschberg bei Bern (kurz GSO genannt). Ich belegte damals zusammen mit 19 weiteren Fachschülern den neukonzipierten Fachschulkurs für Garten- und Landschaftsbau des Jahrgangs 1983/84. Auf Beginn des Sommersemesters 1982 wurde das neu errichtete Internatsgebäude eingeweiht und von den ersten Gärtnerlehrlingen bzw. Meisterschülern mit Beschlag belegt. Gleichzeitig wurde das alte Schulgebäude komplett saniert und anstelle der Schulküche und den Schlafsälen mit weiteren Schulungsräumen ausgestattet.
Die Neuorganisation sah nun für den erstmalig durchgeführten Fachschulkurs folgendes Ausbildungsangebot vor:
für die Abteilung Gartenbau/Gartengestaltung: 20 Fachschüler/innen
für die Abteilung Produktion: Fachrichtung Topfpflanzen/Schnittblumen: 10 Fachschüler/innen Fachrichtung Baumschule/Staudengärtnerei: 10 Fachschüler/innen
Die Fachrichtung Gemüsebau (als eigenständiger Berufszweig) wurde bereits vor Jahren aufgegeben und an die Kantonalen Landwirtschaftlichen Schulen abgetreten.
Es würde zu weit führen, an dieser Stelle auf nähere Details einzugehen - weder auf Organisatorisches, Betriebliches (dazu sind die Jahrbücher schliesslich da) noch auf Privates (da gibt es Dinge, die nun wirklich niemand etwas angehen). Darum nur soviel: wir waren in jeder Beziehung eine tolle Klasse von Landschaftsgärtnern, mit einer super Lehrerschaft, allen voran natürlich Direktor GSO und Fachlehrer Hans Wettstein, Martin Mathys, Fachlehrer für Gartenbau, der souveräne Fritz Steiner, Fachlehrer für Botanik, Gehölze und Stauden und weiterer Fachpersonen, die mit ihrem enormen Wissen und ihrem Erfahrungsschatz uns nicht nur in unseren Laufbahnen weiter gebracht haben. Und nicht zu vergessen: Die Hausbeamtin Monika Vögeli. Mit ihrem Team sorgte sie während vieler Jahre für Ordnung und Sauberkeit in Haus und Küche und in der Mensa für sehr gute und abwechslungsreiche Mahlzeiten. Und als Gute Seele des Internats hatte sie stets ein offenes Ohr für so manches Anliegen, sowohl bei den Lehrlingen wie auch bei den Fachschülern. An dieser Stelle sei darum nur soviel verraten: es war ein sehr anspruchsvolles Schuljahr, aber auch eine abwechslungsreiche und intensive Studienzeit - überhaupt die beste Zeit meines Lebens. Das Einzige, das ich auch heute noch zutiefst bereue, war der Verzicht auf eine Bewerbung bzw. Anmeldung für den daran anschliessenden Meisterkurs.
Das Schulgebäude vom Park aus gesehen. Zustand 2023
Das Internatsgebäude aus dem Jahr 1981/82. Zustand 2023. Im Erdgeschoss befinden sich die Küche und die Mensa sowie Aufenthalts- und Konferenzräumlichkeiten. Im ersten Stockwerk befinden sich die 2-er-Zimmer für die Lehrlinge, im Dachgeschoss die 2-er-Zimmer für die Fach- bzw. Meisterschüler. Jeweils 2 Zimmergenossen teilten sich eine Sanitäreinrichtung, bestehend aus Dusche/Waschkorpus und einer separaten WC-Kabine.
Blick in die Mensa. Hier hat sich das Wenigste verändert. Der Durchgang zur Küche und die Durchreiche befinden sich in Bildmitte links. Die Trennwand ganz links lässt sich öffnen. So erhält man einen grösseren Saal für spezielle Anlässe.
Der Oeschberg auf einer Originalfotografie meines Vaters, als er dort den Meisterkurs 1941/42 absolvierte. Fachgerechtes Fotografieren gehörte damals zu den Schulfächern.
Die beiden Fachschulklassen "Landschaft" und "Baumschule/Stauden" Jahrgang 1983/84, anlässlich des Abschlusses der Studienreise nach Stuttgart und München. (Die Fachgruppe "Topfpflanzen/Schnittblumen" wählte für ihre Reise andere, auf die Produktion bezogene, aber auch näherliegende Ziele). Übrigens: Ich bin ganz oben, in Bildmitte, zu finden - na klar, der Typ mit dem dunklen T-Shirt und den schwarzen Wuschelhaaren.
In einem späteren Artikel werde ich nochmals die Gelegenheit ergreifen und auf meine Studienzeit am Oeschberg zurückkommen. Dann mit einem von mir verfassten Bericht über den damals neu entstehenden Stadtpark von Leonberg (bei Stuttgart), der im Jahrbuch 1984 in voller Länge abgedruckt wurde.
Also, hoffentlich bis bald...
0 Kommentare bisher
Johannes Mario Simmel
Ein Mann geht in die Kneipe und setzt sich an den Tresen. Als der Wirt fragt, was er will, antwortet er: "Ich wette mit dir um ein Bier, dass ich etwas in meiner Tasche habe, das du noch nie gesehen hast!"
Der Wirt, mit allen Wassern gewaschen, geht auf die Wette ein. Daraufhin öffnet der Gast seine Jackentasche und holt ein kleines 30 cm grosses Männchen heraus und stellt es auf den Tresen. Das Männchen sieht aus wie der berühmte Autor Simmel und geht den Tresen entlang, schüttelt jedem Gast die Hand und sagt: "Guten Tag, sehr erfreut, mein Name ist Simmel, ich bin Literat." Der Wirt, der so was noch nie gesehen hat, ist völlig aus dem Häuschen und fragt ihn, woher er das Männchen hat. Daraufhin antwortete ihm der Gast: "Geh raus, die Strasse entlang, bis du an eine Ecke mit einer Laterne kommst. Dann reibe an der Laterne und es erscheint dir eine gute Fee."
Der Wirt rennt sofort los, kommt bei der Laterne an und befolgt die Anweisungen des Gastes. Daraufhin erscheint ihm die gute Fee und gewährt ihm einen Wunsch. Der Wirt überlegt nicht lange und sagt: "Ich hätte gerne fünf Millionen in kleinen Scheinen." Die Fee klopft mit ihrem Zauberstab an die Laterne und 'Puff...', der Wirt hat 5 Melonen in der Hand und um ihn herum lauter kleine Schweinchen.
Stinksauer geht er zu seiner Kneipe zurück und sieht seinen Gast noch am Tresen stehen. Er geht zu ihm und schimpft: "Deine Fee ist wohl schwerhörig. Ich wollte 5 Millionen in kleinen Scheinen und bekomme 5 Melonen und lauter kleine Schweine!" Da sagt der Gast: "Klar ist sie schwerhörig, oder dachtest du allen Ernstes, ich wünschte mir einen 30 cm grossen Simmel???"
Johannes Mario Simmel, geb.: 7. April 1924 in Wien / gest.: 1. Januar 2009 in Luzern. Simmel war ein österreichischer Schriftsteller und Drehbuchautor. Viele seiner bekanntesten Romane, z. B. Es muss nicht immer Kaviar sein wurden erfolgreich und mit prominenter Besetzung verfilmt.
Bitte entschuldige, Hannes, ich weiss, Du gehörst zu den ganz Grossen der deutschsprachigen Literatur und Deine Romane haben Millionenauflagen erreicht; aber das obige Geschichtchen finde ich einfach umwerfend komisch.
Robert S. Bolli
1 Kommentar bisher
Doriano am 06.11.2023 Danke Robert, das war der Aufsteller des Tages.